Selbstbauprojekt: Bergwerk "Huthaus Preiserberg" mit funktionierender Fahrung (Fahrkunst)
und verschiedenen Schächten,Stollen & Strecken

10.09.2012:
für eine Seitenverkleidung meiner Anlage habe ich mir dieses Projekt ausgedacht.

Durch etwas Ähnliches in H0 inspiriert, musste ich so etwas einfach nachbauen ;-)

Diverse Schächte, Stollen, Strecken und einige Überraschungen sind mit eingeplant :-)

Der senkrechte Schacht rechts hat die Bezeichnung "Preiserberg 2".
Die waagerechten Strecken links davon heissen von oben nach unten:

  • Agatha
  • Bertha
  • Christa
  • Dorothea

  • Hermann Brinkbäumer
    		• [Obersteiger]
  • Viktor Kaluschke
    		• [Hauer]
  • Walter Koslowski
    		• [Steiger]
  • Erwin Matuschek
    		• [Hauer]
  • Guiseppe Vitalese
    		• [Hauer]
  • Freddy Weber
    		• [Wettermann]
  • Rene Wessel
    		• [Knappe]
  • Siegfried Zcrabiczki
    		• [Querschläger]
  • Robert Koch
    _
    		• [Praktikant (Student "Geoingenieurwesen Bergbau & techn. Betriebswirtschaft") - 6 Monate Pflicht ;-)]
    Will also mal Bergvogt werden....



  • Franz-Josef Auster
    		• [Hutmann]
  • Wilhelm Gorzolla
    		• [Fördermaschinist]
    (Wir suchen noch Mitarbeiter :-))


    Und los geht's mit dem TUT, DiY, HowTo (oder auf Deutsch SELBSTBAUBERICHT - naja :-)):













    Funktionsweise einer Fahrung:


    zur Webseite
    HIWEIS: klickt zuerst auf FAHRKUNST unter dem Wort TONNEN - dann viel Glück beim Starten des Systems :-)

    11.09.2012:










    12.09.2012:










    13.09.2012:





    Walter Koslowski gibt seinem Kumpel Erwin Matuschek Handzeichen zum Einfahren in die Strecke:



    14.09.2012:



    15.09.2012:
    Einige Bereiche habe ich schon mal mit FALLER Kohle versehen:



    Unten habe ich aus 8 Einzelteilen diese Doppelführung für die Fahrungsstangen aus 3 mm Holzleiste mit dem Cutter zurecht geschnitten:




    Sehe gerade, dass auf diesen Fotos die rechte Leiste verkehrt herum in der Führung steckt ;-)

    16.09.2012:




    Der Antrieb erfolgt durch einen Servo mit Steuerung anstatt über das komplizierte Radbauwerks.
    Dieses wird auf dem Oberteil zwar zu sehen und auch bewegt sein, ist aber nur für die Optik ;-)
    Unten und oben (mit Schrauben zu Wartungszwecken) habe ich aus 9 Einzelteilen diese Doppelführung für die Fahrungsstangen aus 3 mm Holzleiste mit dem Cutter zurecht geschnitten:



    17.09.2012:
    Der Antrieb (Servo) ist angeschlossen und getestet:



    Hier ist die entsprechende Steuerung dafür - ein ATMEL ATmega128. Natürlich vollkommen überdimensioniert auf den 1. Blick, aber da noch eine Menge an Funktionen und Steuerungsoptionen dazu kommen wie z.B. die Pendelzugautomatik für die Grubenbahn, wird es mit den 48 Ports noch eng werden ;-)

    Angeschlossen ganz links sind Vcc & GND sowie auf PortB.6 das Steuerkabel des Servos.
    Folgender Programmcode reicht aus, um die Steuerungsaufgaben zu übernehmen:


    18.09.2012:
    Die Kumpels machen eine 1. Fahrprobe:




    Der Antrieb (Servo) ist fertig angeschlossen und justiert:



    23.09.2012:



    Die Strecke in Stollen Agatha für die Grubenlok kann jetzt gebaut werden :-)






    Men@work :-)


    BR 89 006 (Spur Z) wartet auf den Umbau(satz) zur Grubenlok, also nur mal "Stellprobe" - würde so nicht passen:



    24.09.2012:
    Stollen Bertha ist beleuchtet:



    25.09.2012:
    Ein Teil vom FlexGleis (Spur Z) ist verlegt und befestigt (SicoMet):


    Die Vorderachse musste weichen, da die Kurve zu scharf ist ;-)
    Und aus Styro?x? mal eben einen kleinen Aufbau geschnitzt ;-):


    Knapp daneben ist auch vorbei :-)



    Agathe & Bertha:


    Christa & Dorothea:


    Men@Work @ NightShift:



    Eine Fahrprobe als Video (Freihand im Halbdunkel (und von YT "optimiert"), Sorry):



    Da das Gewicht der Lok erhöht werden muss, wird erstmal ein Urmodell aus Holz (Holzstiele für z.B. Eiscreme ;-)) gebaschtelt:







    26.09.2012:











    Auch der Prototypbau des Grubenlok-Gehäuses kommt voran:





    28.09.2012:
    Stollen Christa ist beleuchtet:


    Natürlich auch bei Tag, den unter Tage isses immer finster:



    29.09.2012:
    Dorothea ist beleuchtet:


    Ich finde, das sieht total cool aus ;-):


    Hier fährt de Grubenlok (selbstumgebaute BR89 (Spur Z):


    Hier "Agatha" nochmal mit Fahrung (die Blendpunkte nerven auf der Kamera):


    Hier zu sehen sind "Bertha" und "Christa":


    ...und nochmal "Christa" und "Dorothea", die jetzt beleuchtet wurde.


    Der linke Arbeitsscheinwerfer ist mit einem Pol auf einem Stück Schiene befestigt (die auch als Leiter der in Serie geschalteten LEDs dient ;-)) und mit dem anderen am Kabel von den vorherigen LEDs in der Reihe.
    Das Alles, weil (mal wieder) eine Höhle im Gestein war.
    Der linke Kumpel (Siegfried Zcrabiczki) ist voll zu Gange mit einem Bohrmeissel an 2 m Verlängerung ;-)

    14.10.2012:
    Die (optionale) Oberseite ist "fertig":


    Diese Figur ist im Massstab 1:72? und stammt aus einem Satz "Goldgräber", die ich vor vielen Jahren mal gekauft hatte und noch rumliegen hatte.
    Sie wurde erst mattgrau gebrusht und dann mit Bronzepulver auf einem Papiertuch leicht patiniert, und stellt ein Denkmal dar:


    Regenrinne, Generatorschrank und Abdach als kleine Details:


    Hier in SuperMakro kann man das Bronzepulver gut erkennen:


    Der Schacht der Klimaröhre wurde mit einem Verschluss einer Klebertube und einem "Kamin" aus einem H0-Bausatz versehen:


    An dieser Wand entlang laufendes Wasser wird durch den Rost in einen Tank geleitet und von dort mit dem Schlauch nach oben abgesaugt:




    Die 1. Hilfe Notfallstation (mit Besen):





    16.10.2012:
    Ein Video der funktionierenden Fahrung bzw. Fahrkunst:


     

     


     



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